Eingewöhnung der neuen Kinder

„Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel“ Goethe

Die Eingewöhnung der neuen Kinder ist in mehrere Phasen unterteilt. Hier finden Sie einen kurzen Einblick wie diese Eingewöhnung aussehen kann.

Der Übergang von der Familie in die Kindertageseinrichtung ist nicht ein zeitlich eng umgrenztes Ereignis, sondern ein längerfristiger, individueller Prozess.

Die Eingewöhnung findet in verschiedenen Phasen statt, wobei die einzelnen Schritte und jede Phase unterschiedlich lang sein können.

Im ersten Schritt laden wir die Familien zu einem Elternabend ein, um sie in unserer Einrichtung willkommen zu heißen und im gemeinsamen Gespräch einige Fragen zu unserem Tagesablauf zu klären und den weiteren Vorgang zu besprechen.

 

1. Phase:
Die Eltern besuchen mit ihren Kindern die Spielnachmittage, um die Räumlichkeiten, die für diese Altersgruppe entsprechenden Erzieherinnen, die anderen Kinder und Eltern kennen zu lernen. Die zuständige Mitarbeiterin beobachtet das bevorzugte Spiel des Kindes, um dann beim ersten Tag der Trennung darauf zurück zu greifen.

 

2. Phase:
In den ersten Wochen versuchen wir den Kindern die Trennung von den Eltern so angenehm wie möglich zu gestalten. Hierbei ist uns wichtig, jedem Kind die Zeit zu geben, die es benötigt um sich sicher und geborgen in unserem Kindergarten zu fühlen.

 

3. Phase:
Kinder, die im Kindergarten zu Mittag essen, bleiben bis zum Mittagessen und werden dann direkt um 12:30 Uhr abgeholt.

 

4. Phase:
Bei den jüngeren Kindern wird die Schlafphase und bei den älteren Kindern die Spielphase eingeführt.

Der enge Kontakt zu den Familien ist für uns die Grundlage für die Entwicklung einer Bindung zum Kind. Wir bieten uns an jeden Tag zu einem Gespräch an, um den Familien vom Spiel und dem Erlebten zu berichten.